Der Name des Windes von Patrick Rothfuss

Autor: Rothfuss, Patrick

Titel: Der Name des Windes; Die Königsmörder-Chronik. Erster Tag

ISBN: 978-3-608938159

Verlag: Klett-Cotta

Seiten: 863

 

 

Inhalt:

Kvothe, den berühmt berüchtigsten Zauberer und Musiker aller Zeiten, umranken nicht nur zahlreiche Legenden, sondern unter anderem auch Geschichten von abscheulichen Verbrechen, Heldenmut, sowie Ignoranz. Der Zauberer arbeitet inzwischen in einer Taverne, bemüht darum endlich zu vergessen. Dort wird er von einem Chronisten aufgesucht, der den Wunsch hegt das Gespinst aus Lügen und Wahrheit zu durchdringen. Kvothe teilt nur widerwillig seine Erinnerungen und wird während der Erzählung daran erinnert, dass er auch jetzt noch gebraucht wird.

Meine Meinung:

Interessant ist auch, dass Rothfuss den Roman in unterschiedlichen Erzählperspektiven aufgebaut hat. In der Gegenwart begegnet man Kvothe in der 3. Person als gebrochener Mann, der seine Memoiren diktiert. Währenddessen lässt er seine Kindheitserinnerungen in der Ich-Form wiederaufleben und obwohl man Ihn dabei rasch kennenlernt, bleibt ein Teil von Ihm doch undurchsichtig.

Uneingeschränkt für alle Leser von Fantasy zu empfehlen! Rothfuss überzeugt bei seiner Charakterdarstellung, der Atmosphäre, den Orten und vor allem auch dem Handlungsverlauf mit seiner beeindruckenden Vielschichtigkeit und einem Auge fürs Detail. Seine Charaktere sind ungemein menschlich und sympathisch. Ich habe seit langer Zeit kein Fantasybuch mehr gelesen, das von mir trotz seiner vielen Seiten, an zwei Abenden durchgelesen wurde. Dieser Roman ist so spannend, so eigen und lebendig, dass man Ihn wirklich nicht mehr aus der Hand legen kann. Die Folgebände stehen bereits in meinem Buchregal parat!

Bestellbar unter www.arte-p.de (auch als E-Book erhältlich!)

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