Die Schachnovelle von Stefan Zweig

Autor: Stefan Zweig

Titel: Die Schachnovelle

Verlag: Fischer

ISBN: 978-3-596512355

Seiten: 112

 

 

 

Inhalt:

Das Erstaunen ist groß, als der unscheinbare Dr. B., österreichischer Emigrant auf einem Passagierdampfer von New York nach Buenos Aires, eher zufällig gegen den amtierenden Schachweltmeister Mirko Czentovic antritt und seinen mechanisch routinierten Gegner mit verspielter Leichtigkeit besiegt. Doch das Schachspiel fördert Erinnerungen an den Terror seiner Inhaftierung im Nationalsozialismus zutage und reißt eine seelische Wunde wieder auf, die erneut Dr. B.s geistige Gesundheit bedroht.

Meine Meinung:

Die Geschichte des Buches ist aufgeteilt in eine „Rahmenhandlung“ und der „Handlung in der Handlung“. In der Rahmenhandlung trifft Dr. B. auf einem Kreuzfahrtschiff auf den amtierenden Schachweltmeister, der ihn zu einem Spiel heraus fordert. Dann setzt die Handlung in der Handlung ein und der Leser erfährt, wieso Dr. B. so gut Schach spielen kann. Er hat sich zur Nazi-Zeit in Isolationsgefangenschaft befunden. Um nicht verrückt zu werden stielt er ein kleines Büchlein indem alle Schachweltmeister-Partien aufgezeigt sind. Nachdem er das Buch in und auswendig kennt, fängt er an die Partien nachzuspielen. Dazu benutzt er Brotkrümel und seine Bettdecke als Schachfiguren und Schachbrett. Die Handlung endet am Schluss mit seiner Freilassung und geht dann wieder in die Rahmenhandlung über. Der Sprachstil ist einfach aber dennoch gehoben und leicht zu verstehen. Für mich DER Klassiker überhaupt 🙂 Dieses Buch hat mich seit meiner Schulzeit begleitet und ich habe mindestens 2 Referate darüber gehalten! Dieses Buch kann man eigentlich jedem empfehlen!

Bestellbar unter www.arte-p.de (auch als E-Book erhältlich!)

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